Sonntag, 31. Januar 2010

Er verschluckt das Wort, was er eigentlich sagen möchte und begrüßt Kurt sehr herzlich mit einer Umarmung und festem Schulterklopfen. "Was haben die beiden denn da vor mir verheimlicht?" Mit einem Kopfschütteln stellt er sich zu den anderen an den Tresen und sie bestellen erst einmal ihre Getränke. Die Hotelbar ist noch nicht gut besucht, wahrscheinlich kommen die anderen Gäste erst noch. Ausgelassen prosten sie sich zu und verfallen in ein lockeres Gespräch. Die Themen wechseln noch von Erinnerungen und gemeinsamen Erlebnissen, bis zu Politik und der Finanzkrise. Die leise Musik im Hintergrund und die Drinks tragen dazu bei die allgemeine Stimmung zu lockern.
Gaby und Susi kommen aber auf andere Themen und stellen sich etwas mehr abseits um die Männergespräche nicht durch Frauengespräche zu stören. Gaby erzählt Susi, dass sie mit Pitt sehr glücklich ist und wie harmonisch und aufregend ihr Leben geworden ist. Sie will ihr Studium fertig machen und hat sich auch schon nach einem möglichen Arbeitsplatz umgeschaut. Dieser hat sich nicht in der Nähe ihrer Wohnung finden lassen und beide überlegen noch ob es zu einem Umzug kommen wird oder ob sich eine andere Möglichkeit ergibt. Ihr Studium ist schon in sechs Monaten beendet. Es wird ein hervorragender Abschluss werden und sie träumt davon in ihrer eigenen Praxis zu arbeiten. Alle sind so in die Gespräche vertieft, dass sie nicht bemerkt haben, dass sich die Bar merklich gefüllt hat und auch die Sitzgelegenheiten nun alle bestzt sind. Die Musik ist ein wenig lauter geworden. Susi schaut sich um und bemerkt, dass sich die anderen Gäste in Abendgarderobe befinden. Erst jetzt fällt ihr auf, dass sie sich in einer auf das feinste ausgestatteten Bar befindet. Die Sitzpolster sind in einem dezenten beige gehalten, mit kleiner Goldbordüre. Kleine Sitzflächen und doch gemütlich. Das Holz der Verkleidungen ist hell und hat dezente Maserung, es passt hervorragend zu den Glastischchen auf den Messingfüssen. Mit der Dekoration hat man auch gespart, stattdessen hängen moderne Bilder in dezenten Rahmen an den Seiten der Sitznischen. Die gesamte Theke ist in einem Oval gebaut inmitten des großen Raumes und mit nunmehr 4 Mitarbeitern bestückt, die für die Gäste fast jeden Wunsch erfüllen.

Nun hat auch Harry entdeckt, dass die Frauen etws abseits stehen und macht auf sich aufmerksam, indem er zuerst sein Gespräch beendet, sich abrupt suchend umschaut und dann laut nach seiner Susi ruft. Peinliche Stille erntet er und alles schaut ihn an, auch Susi ist ganz still und hebt kurz die Hand, zum Zeichen und kommt auf ihn zu. Gaby muss auch lachen und bricht damit das Schweigen um sie herum. Die anderen Gäste lachen nicht, sie schauen die Gruppe nur von oben bis unten an und drehen sich wieder weg. "So, was meint ihr" fragtPitt "haben die Damen ein kleines Hungerloch und könnten wir vielleich dabei weiter erzählen? Lass uns hier im Hotelrestaurant etwas essen, hier gibt es ein reichliches Buffet oder man kann auch von der Karte bestellen." Alle sind damit einverstanden und trinken noch gemütlich ihre Gläser leer.

Die beiden Mädels verschwinden noch zur Toilette. Sie sind überrascht in welche "Halle " sie eintreten. Sogar die leise Musik aus der Bar kann hier über Lautsprecher gehört werden. Die Wände und der Fußboden sind aus weißem glänzenden Marmor, die Armaturen schimmern wie geputzt aus Messing, die Spiegel sind so groß das man sich von oben bis unten betrachen kann, Es gibt Deodorant, Haarspray, diverse Toilettenartikel für Frauen zu freien Verfügung und eine etwas rundliche aber sehr saubere und gutaussehende Frau die alles sauber und in Odnung hält. "Ich möchte wetten, dass wenn mir jetzt die Naht aufreißt, dann hat sie noch Nähzeug und kann mir die Naht wieder zunähen" flüstert Susi aus der Toilette nebenan und beide kichern leise.
Sie waschen sich noch die Hände, werfen einen kontrollierenden Blick in den Spiegel, schminken sich die Lippen nach und verlassen die Örtlichkeit. Schmunzeld gehen sie auf die wartenden Herren zu und flöten "wir können nun "-

Nach einigen Orientierungsschwierigkeiten finden sie das Restaurant, welches sich im unteren Geschoss des Hotels befindet und dort schon viele Gäste Platz genommen haben. Sie werden gemustert als sie den Raum betreten und auch gleich von einem Oberkellner begrüßt. Dieser füht sie an einen Tisch und rückt den Damen die Stühle zurecht. Sie bestellen die Getränke, diesmal keinen Alkohol und wollen sich am Buffet ihre Speisen holen.

Die Auswahl ist groß und reichhaltig. Die Wahl fällt nicht leicht. Pitt überlegt zeimlich lange und geht ganz langsam um mit Ruhe auszuwählen. Die anderen haben sich schon mit kleinen Häppchen auf dem Teller zum Tisch zurückbewegt. Plötzlich wird Pitt als er einen kleinen Schritt zurückmacht angerempelt, obwohl der Platz ausreichend ist. Der Mann entschuldigt sich bei Pitt. Es scheint ihm peinlich zu sein und Pitt betont es sei nichts passiert, doch der Mann ist schon weg. Wie vom Erdboden verschwunden. Pitt glaubte für einen Moment lang das Gesicht dieses Mannes schon einmal gesehen zu haben und ihn zu kennen. Doch es fiel ihm nicht ein und schließlich glaubt er das er sich irren muß.

"Alle Augen warten auf dich" sagt Kurt und freut sich nun darauf endlich seine Auswahl vom Buffet zu kosten. Während sie genüßlich essen, erzählt Pitt von seinem kleinen Erlebnis. "Ich kenne diesen Mann, ich weiß nur noch nicht woher. Es fällt mir im Moment nicht ein, aber ich denke darüber nach." "Du solltest hier nicht über solche Banalitäten nachdenken, das war doch nur ein Versehen und schließlich hat sich der Mann ja auch entschuldigt" gibt Harry zu bedenken. "Genau" meint Kurt "lass uns die Zeit hier anders nutzen und lass das Grübeln sein".
"Ja", aber warum ist er so schnell verschwunden und hat sich nicht mehr bedient, außerdem war in seinem Gresicht so eine Art Überraschung zu lesen und ich frage mich nun mal was das sollte. Schließlich war auch noch genug Platz da, es brauchte nicht zu diesem Zusammenstoß zu kommen."



Wer war der Mann?
War es Zufall oder Absicht?
Sind alle ausreichend und angemessen gekleidet?

Sonntag, 24. Januar 2010

Ankunft in St. Moritz

Nach mehreren Stunden eintöniger Autobahnfahrt, nur unterbrochen von kleineren Streitigkeiten zwischen Harry und Pitt, welcher Musikstil denn nun im Wagen gehört werden soll, erreichen sie den Grenzübergang in Basel.

„He Harry, spur gefälligst rechts ein,“ blafft Pitt.

„Wieso,“ fragt Harry erstaunt zurück, „da stehen aber mehr Wagen.“

„Weil du eine Vignette kaufen musst,“ antwortet Pitt lehrmeisterlich, „oder willst du den Rest der Strecke alles Überland fahren?“ Natürlich will das Harry auch nicht und ordnet sich hinter der Schlange der wartenden Autos ein. Nach zehn Minuten hat er die Spitze erreicht, zahlt die vierzig Franken und nimmt die Autobahnvignette entgegen. Mit Widerwillen pappt er den Kleber hinter den nagelneuen Rückspiegel an die nagelneue Windschutzscheibe seines nagelneuen Kombis.

„So, und jetzt mit Vollgas in Richtung Graubünden,“ sagt Harry mit einem Grinsen und beschleunigt.

„Das mit dem Vollgas kannst du gleich vergessen,“ meint Pitt.

„Warum denn das?“

„Weil hier in der Schweiz eine Geschwindigkeitsbeschränkung herrscht. Du darfst nur maximal hundertzwanzig fahren.“

Im Ernst,“ fragt Harry ungläubig, „überall?“

„Nein.“ antwortet Pitt.

„Da fällt mir aber ein Stein vom Herzen.“

„Nicht überall, Es gibt auch Strecken, da darf man nur hundert oder sogar achtzig fahren.“ Harrys Gesicht wird lang und länger.

„Und dafür zahlt man auch noch,“ sagt er resigniert.

Nach knapp zweieinhalb Stunden erreichen sie die Ausfahrt Landquart wo sie die Autobahn verlassen und in Richtung Prättigau fahren. Fünfzig Minuten später fahren sie über die Umfahrungsstrecke bei Klosters zum Autoverlad Vereina-Tunnel. Auf der anderen Seite im Engadin angekommen setzen sie die Fahrt in Richtung St. Moritz durch die herbe Bündner Bergwelt fort. Vorbei an La Punt-Chamues-ch das am Fusse des grossen Albula-Passes liegt und Samedan, das den höchstgelegenen Flugplatz von Europa beherbergt, fahren sie durch eine Talenge, hinter der sich das auf 1822 Metern über Meer liegende St. Moritz im schönsten Sonnenschein zeigt.

„Hier also geben sich die Reichen und Schönen ein Stelldichein,“ meldet sich Gabriela von der Rückbank her zu Wort. Am gleich neben der Strasse liegenden Seeweg sieht man auch diverse Frauen jeglicher Couleur in dicken Pelzmänteln und Untertassen grossen Sonnenbrillen flanieren und ihren teuren Schmuck und den kleinen Hund, Marke Edelratte, an der frischen Luft spazieren tragen.

Nach wenigen Minuten hält Harry den Kombi vor dem Eingang des Hotels Padrutt's Palace Hotel. Alle drei steigen mit grossen, staunenden Augen aus dem Wagen und betrachten das Gebäude ungläubig.

„Bist du sicher, dass wir hier richtig sind,“ fragt Harry erstaunt, „das ist ja ein kolossaler Luxustempel.“

„Ganz sicher,“ erwidert Pitt, „der neue Bürgermeister und die Stadt Duisburg lassen sich nicht lumpen.“ Er pfeift anerkennend durch die Zähne. „Weil wir den letzten Fall so souverän gelöst haben, werden uns diese Ferien bezahlt.“ Aber auch Pitt ist von der Grosszügigkeit überrumpelt. „Dass wir aber in solch einem Luxusbunker nächtigen dürfen überrascht auch mich.“

Ein livrierter Page eilt mit einem Koffertrolley aus dem Eingang des Hotels und fragt Harry nach dem Gepäck. Dieser öffnet die Heckklappe und der Hotelboy beginnt gleich damit, die Koffer auszuladen.

„Die Schachtel auch?“ fragt er. Pitt eilt herbei und nickt. Unter seinem wachsamen Blick wird das Behältnis auf die Koffer gestellt und verschwindet kurz darauf mit dem Pagen im Eingang des Hotels. Zur gleichen Zeit verlangt ein anderer Page den Wagenschlüssel von Harry und fährt den Kombi in das hoteleigene Parkhaus. Unterdessen werden die drei von den ein- und ausgehenden Hotelgästen beim Vorbeigehen abschätzig von oben bis unten gemustert. Denn sie entsprechen in ihrer normalen Freizeitbekleidung überhaupt nicht dem sonst typischen Hotelgast. Ich trage vielleicht nicht luxuriöse Kleidung, dafür ist mein Gesicht natürlich hübsch und nicht von irgendwelchen Schönheitschirurgen zu toten Masken geliftet worden, denkt sich Gabriela.

„Pitt Brett ist mein Name,“ sagt er seinem Gegenüber an der Rezeption, einem distinguiert wirkenden, etwas herablassenden Concierge, der dann blasiert antwortet: „Herr Brett“...Pause....“Ah, ja.“...Pause...“Ich sehe, sie reisen zu viert.“...Pause...“Darf ich sie höflich bitten, die Anmeldung auszufüllen?“ und schiebt Pitt ein Formular in einer Ledermappe über den Tresen, dazu einen Füller, der wahrscheinlich knapp eine vierstellige Zahl gekostet hat. Pitt beginnt mit dem Ausfüllen, als ihm plötzlich eine Frage durch den Kopf geht.

„Wieso vier? Wir sind nur zu dritt,“ sagt er zum Concierge.

„Ich zähle wohl nicht, wie?“ sagt eine weibliche Stimme links hinter ihm. Er dreht sich um und sieht Susi breit grinsend eng umarmt mit Harry, der auch sein breitestes Grinsen aufgesetzt hat.

„Überraschung!“ schreien die beiden zusammen.

„Ihr seid doch Idioten, mich so zu erschrecken,“ schreit Pitt amüsiert.

„Selber Idiot,“ neckt ihn Susi. Es folgen Umarmungen und Küsse zur Begrüssung mit lautstarken und deftigen Sprüchen.

Der Concierge verdreht verzweifelt die Augen zur Decke und wundert sich, was dieser Pöbel hier in diesem, seinen, Hotel zu suchen hat, und er versucht krampfhaft, seine Contenance zu wahren. Er ist froh, kann er diese Personen der Obhut eines Pagen übergeben, der die vier zu ihren Zimmern führt. Auf dem Weg dorthin überlegt Pitt fieberhaft, wieviel und ob überhaupt ein Trinkgeld für den Pagen üblich ist. Nachdem sie ihre Räumlichkeiten gezeigt bekommen haben, drückt Pitt dem Pagen einen Fünfeuroschein in die Hand. Der bedankt sich und zeigt ein Grinsen das deutlich mitteilt, dass er sonst einiges mehr an finanzieller Zuneigung gewöhnt ist.

„Treffen wir uns in dreissig Minuten unten an der Bar?“ fragt Pitt Harry, der bejahend nickt. Danach ziehen sich die beiden Paare in ihre für die nächsten zwei Wochen gehörende Wohnungen zurück. Auch die Unterkunft stellt ihre Fantasie weit in den Schatten. Nach dem Betreten eines grossen Vorraumes gelangt man durch einen Bogendurchgang in ein riesiges Wohnzimmer an das ein ebenso riesiges Schlafzimmer angrenzt, mit einem wunderschönen Himmelbett, auf dessen Kissen frische Rosenblätter und jede Menge verschiedene Schokoladen liegen. Auf der anderen Seite betritt man ein Badezimmer, das es in der Grösse beinahe mit der gesamten Fläche von Pitts Wohnung aufnehmen kann. Vergoldete Armaturen, Boden und Wände aus weissem Marmor und eine Badewanne mit eingebauten Sprudeldüsen. Die Wanne bietet Platz für eine ganze Fussballmannschaft, denkt sich Pitt und seine Fantasie hüpft zwischen den verrücktesten Fantasien hin und her, was er mit Gabriela alles da drin machen könnte.

„Was träumst du da im Bad rum?“ fragt Gabriela aus dem Schlafzimmer.

„Ach, nur so,“ antwortet Pitt gedankenverloren.

„Wir müssen langsam auf den Weg,“ sagt Gabriela und schmiegt sich von hinten an seinen Körper, „die anderen warten sicher schon.“

„Sollen doch warten,“ mault Pitt. Aber er gibt sich dennoch einen Ruck und begleitet Gabriela in den Barbereich des Hotels. Dort angekommen grinst ihm ein bekanntes Gesicht frech entgegen.

„Kurt, du alte.....“




Warum ist Kurt in dem Hotel?

Sind sie wirklich im richtigen Hotel?

Müssen sie jetzt noch teure Kleidung kaufen?

Sonntag, 17. Januar 2010

Die verschobene Hochzeit

Scheiße aber auch, echt zum kotzen, ich könnte den Pfaffen den Hals umdrehen. Vier Wochen geb ich denen noch, dann schick ich denen den Staatsanwalt, mal schaun, wie die dann sputen, Saftsäcke, Idioten......

Nun reg dich mal nicht so auf, jetzt fahren wir erst mal in den Schnee.....

Scheiß auf den Schnee, ich wollte vorher den Termin und der ist uns zugesagt worden, dämliche Röckchenträger......

Jetzt reiß dich mal zusammen und such deine Sachen raus, oder willst du etwa nackig mit Herr Brett?

Ich nackig???? warum nicht, mein Adoniskörper ist eh ne Aufwertung für St. Moritz, oder willst du das abstreiten?

Ich???? um Himmels willen nein, aber jetzt hau rein und such deine Sachen raus, Harry ist gleich hier und holt uns ab, du hast ja nun mal kein gescheites Auto....

Ich hab wohl ein gescheites Auto, nur nicht das Glück, daß der Audibesitzer grade Harry ausgesucht hat und ihm den Wagen geschenkt hat. Harry hat natürlich auch das Glück, daß er die Kiste gegen den neuen Benz eintauschen konnte, der Glückliche.

Pit kramt lustlos in seinem Schrank rum und sucht sich ein paar Ski-Klamotten raus.

Hör mal Baby, wie wärs, wenn wir in St. Moritz heiraten???

Kommt gar nicht in Frage, wir heiraten hier und damit basta, reg dich nicht so auf und mach endlich, sonst werden wir nie fertig. Schließlich ist alles schon gebucht und Kurt wartet auch nicht ewig.

Schließlich hat Pit alles zusammen in seinen Rucksack gestopft und geht auf den Speicher, holt seine Zweimeterzehnski und die Skischuhe und stellt sie in den Flur.

Länger geht´s wohl nicht spottet Gabi. Die kurzen Dinger taugen doch gar nix antwortet Pit, da drückt man ja nur etwas und schon fährt man den Berg wieder rauf. Nur Teletubbizurückwinker fahren mit den komischen Caravanskier oder wie das heißt.

Es klingelt

Pit macht die Tür auf und Harry kommt freudestrahlend rein. Alles fertig fragt er und schnappt sich Pit´s Skier, packt sie auf´s Dach und kommt wieder rein. Was ist denn los fragt er. Gabi antwortet, dem ist ne Laus über die Leber gelaufen, der ist sauer, weil´s mit der Hochzeit nicht geklappt hat, er wollte den Urlaub als Flitterwoche sehen, du weißt doch wie vernarrt er in Schnee ist.

Flitterwoche fragt Harry verdutzt, da macht man doch normalerweise was ganz anderes, ich zumindest würde das nicht mit Skifahren verwechseln.

Seid ihr endlich fertig mit dem Lästern, ich bin fertig und Ihr?????

Harry schnappt sich Gabi´s Koffer, Pit seinen Rucksack und alle gehen zu Harry´s Kombi, schmeißen die Sachen in den Kofferraum, Klappe zu und alle steigen ein.

Moment schreit Pit und steigt wieder aus, fünf Minuten später kommt er mit einem großen Karton wieder raus und wuchtet ihn in den Kofferraum.

Was ist denn das fragen Harry und Gabi, aber Pit schweigt eisern und fordert Harry auf endlich loszufahren, schließlich sei er ja auch dafür hier. Was grinst du eigentlich die ganze Zeit so seelig fragt Pit seinen Kollegen.

Ich und seelig grinsen?? grinst Harry zurück, ich grins nicht, ich freu mich, ich krieg nämlich Besuch in der Schweitz. Ach nee, antwortet Gabi, kenn ich den Besuch??

Ich glaub schon, aber mehr sag ich nicht antwortet Harry während sich Pit einen weggrinst.

So, nun aber los sagen alle Drei und Harry gibt Gas


Wer kommt Harry besuchen?
Was ist in dem Karton?
Kommen die Drei ohne Probleme durch?